Warning: mysql_fetch_assoc() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /var/www/vhosts/bau-neu.de/httpdocs/index.php on line 53 Georg Neu GmbH - Nachträgliche Horizontalsperren
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Peter-Melander-Straße 1
56379 Holzappel

Telefon: 0 64 39 / 90 00 00

Einbau nachträglicher Horizontalsperren

Ausgangssituation
Ein Einfamilienhaus aus den 50-iger Jahren sollte zu Wohnzwecken unter anderem auch Feuchtetechnisch instand gesetzt werden.

Die Kellerräume mit Ziegel-Außenmauerwerk waren durchfeuchtet. Eine wirksame Außenabdichtung existierte nicht. Zwischen Keller- und Erdgeschoss wurde keine Querschnittsabdichtung im Mauerwerk vorgefunden. So kam es an den Innenflächen im Erdgeschoss durch aufsteigende Feuchtigkeit zu massiven Ausblühungen mit Putzablösungen und teilweise Schimmelpilzbefall bis zu 2,00 mtr. Höhe und zusätzlich zu Kondensationsschäden durch fehlenden Mindestwärmeschutz.

Problemlösung
Bezüglich der aufsteigenden Feuchte wurde nach Überprüfung des Durchfeuchtungsgrades und labormäßiger Untersuchung von Probenahmen auf vorhandene Schadsalze ein Sanierungskonzept erarbeitet.

Das Konzept des Sachverständigen beinhaltete eine nachträgliche Horizontalsperre oberhalb der Kellerdecke. Im Bohrlochverfahren wurde nach Herstellervorschrift die Remmers-Cremetechnologie mit Kiesol C unter Berücksichtigung des WTA-Merkblattes 4-10 (Ausgabe 03.2015/D) - "Injektionsverfahren mit zertifizierten Injektionsstoffen gegen kapillaren Feuchtetransport" angewendet. 

Kiesol C ist eine auf Silan-Basis hergestellte, lösemittelfreie Spezialcreme gegen aufsteigende Mauerwerksfeuchte mit hohem Wirkstoffgehalt (80%) mit WTA-Prüfzeugnis für Durchfeuchtungsgrade bis zu 95%.

Zur Erzielung des Mindestwärmeschutzes zur Schimmelvermeidung wurde im Erdgeschoss eine kapillaraktive, diffusionsoffene Innendämmung ebenfalls im Remmers-System im IQ-Therm-System aufgebracht. Eine erhöht aufgebrachte Schichtdicke führte zu optimalen U-Werten (Wärmedurchgangskoeffizient) des Wandquerschnittes und künftig sicherer Schimmelvermeidung durch Erhöhung der Oberflächentemperaturen.

Fazit

Voruntersuchungen im Hinblick auf die künftige Nutzung bilden die Voraussetzung für eine fachgerechte Gebäudeinstandsetzung. Sie bilden die Grundlage zur Vorgehensweise und Festlegung geeigneter Produkte.

Geeignete Produkte zeichnen sich durch Zulassungen und Prüfzeugnisse aus, die die Eignung und Wirksamkeit in de Feuchtesanierung belegen.            

 


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